Donnerstag, 11. September 2008

Benchmark - alles im Lot?

Wie bekommt man nun raus ob der ganze Spaß auch funktioniert?

Der erreichbare maximale Puls ist wohl ungeeignet beim Thema Grundlagenausdauer. Der Ruhepuls bietet sich da schon eher an, aber wohl nur in Abständen von mehreren Monaten.

Hab da mal was von nem 15km-Lauf auf der Bahn gelesen. Gelaufen wird bei ca. 75% der maximal erreichbaren Herzfrequenz. Anhand der 1000m - Zeiten kann dann verglichen werden. Zwei Größen sind dann interessant. Zum einen die Durchschnittszeit (arithmetisches Mittel) zum anderen der Trend (5000m - Zeiten). Das ist mit Excel und der 400m-Bahn in Lößnig kein Problem.

Bringt das aber was, oder gibts was Besseres?

4 Kommentare:

herchi hat gesagt…

Sehr schön ;-)... ich freue mich schon auf die nächsten Einträge!

ronaldontour hat gesagt…

Zur einfachen Leistungsüberprüfung gibt es zum Beispiel die Stundenläufe. http://www.leipziger-stundenlauf.de/ oder alternativ den Cooper-Test (einfach mal googlen).

loriot-in-action hat gesagt…

Ja die Stundenläufe sind ne gute Idee. Hab beim letzten mein Debut gegeben.

Der Cooper-Test ist auch interessant. Sollte man hinsichtlich Marathonvorbereitung vielleicht die Zeit von 12min auf 20 bis 30min erhöhen? Im Vordergrund steht ja bei mir mehr "längerfristige" Laktatentwicklung. Bei 12 Minuten scheint mir die tagesformabhängige Schmerzgrenze noch nen zu großen Einfluß zu haben.

Fürs Prinzip: Den Test auf jeden Fall im deutlich anaeroben Bereich laufen?

mfg

ronaldontour hat gesagt…

Mmmmhh, prinzipiell sollten die 12min nicht verlängert werden, da ansonsten die Ermüdung zu stark zu schlägt.
Der Test selber soll ja den Übergang von aerob zu anaerob bestimmen und somit wir er früher oder später anaerob werden (und meist kommt man dann nicht mehr weit ;-))