Montag, 29. Juni 2020

Sachsentrail - zurück im Renngeschehen

Nach einigen Wochen ohne Wettkämpfe ging es zusammen mit Peggy 💓 und Max zum Rabenberg Trailcenter. Zur Umsetzung des Hygienekonzepts wurden die Startzeiten so angepasst, dass wir uns gegen 9 Uhr auf die 10,5km lange anspruchsvolle Strecke wagten. Die Nacht zuvor war aufgrund von Hitze nicht an Schlaf zu denken. Dank koffeinhaltiger Getränke war eine sichere An- und Rückreise wenigstens gesichert.


Die Organisation und die Räumlichkeiten waren grandios. Nirgendwo anstehen, alles im direkten Umfeld vom geparkten Auto. Traumhaft.

Wir essen nicht nur zeitig, sondern starten auch pünktlich. Ziele hatte ich keine, außer die Kräfte möglichst gut einzuteilen. Das hat dann auch wie gewohnt funktioniert. Auf den ersten 500 m irgendwo im vorderen Mittelfeld der ersten Startwelle hatte sich dann alles bis zum ersten langen Trailabschnitt gut sortiert. Max ging es leider nicht so gut (vermutlich Magen) und ließ mich vor sich auf den schmalen Pfad hinab ins Tal.

Hier lief es dann sehr gut für mich. Schon nach 3 Kilometern fand ich mich auf dem dritten Platz wieder und konnte die Position auch gut halten. Die beiden vor mir waren ganz klar zu weit weg um aus eigener Kraft irgendetwas reißen zu können. Also gut, dann frei nach Körpergefühl. Passiert ist dann nix weiter, außer dass nach 47:29 min planmäßig Schluss war. 😁


Ein wirklich schönes Erlebnis. Alles sehr unaufgeregt vom Ablauf. Peggy und Max kamen dann auch erfreulich früh im Ziel an und waren doch sehr zufrieden, auch wenn nicht alles perfekt lief.

Mr. Slow-Mode-Fockeberg kann es also auch außerhalb ganz ordentlich mit den Bergen. Das beruhigt. Ist doch nicht alles umsonst. 😂