Sonntag, 8. März 2020

Mazdalauf Eilenburg und Fockeberglauf

Die nächsten Praxistests sollten zu Beginn des März erfolgen. 

In Eilenburg ging es über die 10km auf schneller Strecke. In diesem Jahr gab es etwas auffrischenden Gegenwind, sodass es definitiv keine Geschenke gab.
Passend zur Marathonvorbereitung war es etwas schwerer in den Lauf reinzukommen. Mit vielen bekannten Gesichtern ging es in einer Gruppe los. Leicht über 3:30er Schnitt, war ich dankbar, mich hinten in der Gruppe einordnen zu können. Schneller wäre es definitiv nicht gegengen. Gegen Hälfte des Rennens bekamen einige Mitstreiter zunehmend Probleme das Tempo zu halten. Bei mir lief es jedoch wie am Schnürchen. Nicht zuviel Druck in den Gegenwindpassagen und sonst halbwegs locker rollen lassen. Die langen intensiven Tempoeinheiten und Intervalle helfen hier sehr. Am Ende kämpfte ich mich sehr zufrieden mit 35:16 min auf dem 10ten Gesamtrang ins Ziel. Fürs Ego wäre Sub-35 zwar sehr schön gewesen, aber das wäre wohl auch unverdient. Zwischenfazit: Vorbereitung im Zielbereich. :)

Nach Eilenburg stand eine (aktive) Erholungswoche auf dem Plan. Viele überschaubar lange und vergleichsweise langsame Läufe sollten absolviert werden. Highlight war jedoch der Fockeberglauf. Nach langer Zeit endlich mal wieder vor der eigenen Haustür am Kultlauf teilnehmen. Das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Schadet ja auch nicht, eine kleine Standortbestimmung für den Rennsteig zu absolvieren. 
Trotz Voranmeldung stand ich bis 5 Minuten vor dem Start an der Anmeldung. Ohne Einlaufen ging es somit in Richtung Startlinie. Es war ein ganz schön großer Andrang. Zudem war die Strecke durch den vielen Regen in den letzten Tagen sehr stark aufgeweicht. Das riecht nach Heimvorteil. :)
Froh und munter ging es dementsprechend etwas verhalten in den ersten Anstieg. Ich wusste ja, dass es hintenraus zählt. Somit einschließlich dem Anstieg in der zweiten Runde noch etwas zurückhaltend mitgelaufen, dann leicht reingesteigert. Es stellte sich heraus, dass dies genau richtig war. Nach und nach bekamen die anderen leichte Probleme und so landete ich mit recht homogenen 6 Runden am Ende auf dem vierten Gesamtplatz in 47 Minuten. 
Auch hier das Fazit: alles im Plan.

Neben den eigenen Ergebnissen erfreuten mich auch die "meiner Schützlinge". Sicherlich hadert der ein oder andere noch ein wenig damit, dass aktuell aufgrund des hohen Trainingspensums und der vielen intensiven Einheiten noch die Frische fehlt, aber alle sind auf dem richtigen Weg.


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