Den Trainingsumfang konnte ich die letzten Wochen und Monate
schon ein wenig steigern. 100km pro Woche und mehr vertrage ich inzwischen ohne
Probleme. Die Trainingsinhalte bezüglich Laufen gehen mit nur sehr geringen
Abweichungen nach dem Rahmentrainingsplan der Abteilung Laufsport – in der
maximalen Ausbaustufe. Wäre ja schlimm, wenn der Ersteller selber nicht dran
glauben würde. Dienstags und donnerstags kann ich mich als Übungsleiter vor
meiner Trainingsgruppe eh nicht verstecken. Das ist auch sehr gut so und sehr
motivierend.
Die ersten Formtests fanden schon statt. Die 6 Tage dauernde
Hallensaison ist endlich geschafft. Die Resultate aus dem fast vollen
Marathontraining heraus:
- 800 m in 2:17,45 min (VDOT 61)
- 1.500 m in 4:38,32 min (VDO 59)
- 3.000 m in 9:51,06 min (VDOT 60)
800 m bin ich das erste Mal gelaufen, die 1.500 m sind knapp
Bestzeit trotz „verschlafenen“ Rennens. Die 3.000 m sind knapp langsamer als
Bestzeit, aber auch nur 3 h nach den 800 m gelaufen. Passt.
Jetzt kommen zwei Belastungswochen. In der Erholungswoche
geht es dann zur Lauf-Leistungsdiagnostik zu ProMotion. Wenn nicht jetzt, wann
dann. Außerdem macht es riesigen Spaß die aktuellen Werte mit denen von früher
zu vergleichen.
Ab dieser Woche wird es Dienstag bis Donnerstag ein kleines
Morgenprogramm bestehend aus 15 min Stabitraining und anschließend sehr
lockeren 30 min Traben an der frischen Luft geben. Das hatte zumindest auch
früher schon sehr gut funktioniert. Da der Montag konsequent lauffrei bleiben
soll, geht es hier die 30 min auf die Rolle. Es gilt eh, sich schonmal ein
wenig mit der Radposition auseinanderzusetzen. Montag, Mittwoch und Freitag wird
dann noch abends der Phönix Fitnessclub besucht. Man muss ja auch unter Leute
kommen, die keine Laufnerds sind. Für Freitag ist auch eine längere lockere
Schwimmeinheit geplant. 😉
An den Wochenenden kommt zum Lauftraining auch noch zusätzliche Beschäftigung
hinzu. Stabi und Dehnung sind klar. Aber vielleicht auch die ein oder andere
längere Radtour mit echten Triathleten.
Der Fokus liegt ganz klar auf den Laufeinheiten. Das ganze „Rahmenprogramm“
läuft auf sehr geringer Intensitätsstufe. Ziel ist ja der Trainingseffekt und
nicht sich abzuschießen.
Das Wohnzimmer sieht aus wie ne sportliche Folterkammer,
aber das kennen die meisten Leser dieses Blogs (sofern es überhaupt noch welche
gibt) ja von zu Hause.
3 Kommentare:
Es gibt welche...
Ganz schönes Programm. Bin beeindruckt was Du alles in 1 Woche unter bekommst. Respekt.
PS: kam von mir. Gruß Martin Schumann
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