Montag, 8. März 2010

Eilenburg 2010

Einen 10 km Straßenlauf 7 Wochen vor einen Marathon am Anschlag zu laufen wird wohl nur von sehr wenigen Trainern empfohlen. Aber was solls - man lebt (höchstwahrscheinlich) nur einmal!

Das Wetter war gut und der Boden mit festgetrampeltem Schnee bedeckt. Dank reichlich Streugut gab's keine Bodenhaftungsprobleme. Vielleicht 20 Meter nach dem Start hätte ich mich dennoch fast hingelegt. Da wollte mir wohl jemand ein Bein stellen, aber nicht mit mir. Das Kraft- und Dehnungsprogramm hilft in solchen Momenten zum Glück weiter. Vom Tempo her, hatte ich ursprünglich geplant die erste Hälfte auf ne 38:00 zu laufen und dann schauen was geht. Soviel zur Theorie ...

Die Praxis: mit ca. 3:40 min/km angegangen und langsam Position um Position gut gemacht. Ein Lauf nach Gefühl, die aktuelle Laufgeschwindigkeit aber immer kontrollierend im Blick. Am Ende waren es 36 Minuten und 35 Sekunden - wow! Mehr als eineinhalb Minuten besser als jemals zuvor. Da nur wenige vom SC DHfK gestartet sind, bin ich wohl mit in der 3er-Teamwertung in der ersten Mannschaft drinn. Es hat sich gelohnt!


Für den Leipzigmarathon hat's aber auch was gutes. Wenn ein 10er mit 3:40 min/km funktioniert, dann sollten 42 km mit 4:15 min/km im Bereich des Möglichen liegen. Mal schauen wie es in Lengenfeld über den Halben klappt.

3 Kommentare:

ronaldontour hat gesagt…

Tolle Zeit. Glückwunsch! Und das bei eigentlich komplett unmöglichen Tempotraining in den letzten Wochen. Die 4:15 liegen nicht nur im Reich des Möglichen, sie sind real.

Sachsenwilli hat gesagt…

Wirklich tolle Zeit und die Leipzig-Prognose kann ich nur bestätigen. Wenn Du bloß nicht im "falschen" Verein wärst.... *bg*

Martin hat gesagt…

Glückwunsch! Und die 5.000er Zwischenzeit kannst du auch gleich noch als Bestzeit angeben ; )

Martin