Montag, 27. Juli 2009

Leipziger Triathlon 2009

Nach einer Erkältungspause hab ich mich am Donnerstag für einen langen langsamen Dauerlauf entschieden. Nach 28 km in nem 5:20er Schnitt kamen große Zweifel am aktuellen Fitnesszustand, weil sich die letzten Meter fürchterlich anfühlten. Puls aber soweit im grünen Bereich. Was also tun angesichts der kommenden Belastung? Triathlon, Marathon und Sommerabendlauf (20 km) mit jeweils 6 Tagen Abstand, die Gesundheit geht ja schließlich vor!

Also noch ein (sehr) kurzer Test am Samstag. 4 km Laufen und anschließend gründlich Dehnen. Keine Probleme. Nun gut, der Triathlon wird angegangen! Das Wasser relativ kalt, reichlich Gegenwind auf der Radstrecke und viele Zuschauer am Streckenrand - das wird toll!

Die Schwimmzeit war wie immer katastrophal mit 34:45, aber Teilziel erreicht. Beim Radfahren haben wohl lange Anstiege für ne sehr gute Zeit gefehlt, aber 1:11:44 im Flachland sind OK. Da gibt es ja noch ne schöne Abschlussdisziplin - das Laufen. Es lief bombig! Laufen nach Gefühl mit sporadischem Kontrollieren des Pulses und am Ende 38:31 min für 10 km!!! Was ist denn hier los? :D

So steht die Taktik für Rostock fest. Gefühl und Puls entscheiden das Tempo.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"und am Ende 38:31 min für 10 km!!! Was ist denn hier los?"
Ist doch klar: die Strecke ist zu kurz (siehe die anderen Laufzeiten).
Trotzdem, KLASSELEISTUNG und alles Gute und viel Erfolg für Rostock (und grüß' mir Herchi, den könntest du eigentlich zur PB ziehen).
Grüße
dna_L.E.

loriot-in-action hat gesagt…

Herchi werd ich wahrscheinlich gar nicht treffen können, da der Run/Skate Marathon früher als der Warnowtunnelmarathon beginnt. Wir werden ja sehen. :)

Anonym hat gesagt…

Super Laufleistung!
Da purzelt ja am 1.8. Deine Marathonbestzeit.
Was dehnst Du dich eigentlich noch, bist Du nicht lang genug? :)
Viel Erfolg in Rostock!

Jan