Montag, 3. Dezember 2012

Rückblick 2012

Advent, Advent - man permanent im Dunkeln rennt. Langsam aber sicher wird  es kalt und dunkel genug um das Jahr 2012 kurz Revue passieren zu lassen. Nicht das wir vorher noch das Ende des Maya-Kalenders verpassen.

Alles begann mit der härtesten Trainingsperiode in meinem läuferischen Leben. Der Weg zum Leipzig Marathon. Grenzen ausloten, sowohl was Trainingsumfang und Trainingsintensität betrifft, als auch diverse Hürden und Hindernisse im sonstigen privaten und beruflichen Bereich. Aber der Tanz auf der Rasierklinge hat sich gelohnt. Neben der absoluten persönlichen Bestzeit von 2:43:41 h beim Marathon gab es eine für mich unglaubliche 34:18 über die 10 km in Eilenburg. Leichte Verbesserungen auf 3000m und Halbmarathon rücken da schon in den Hintergrund. Ein Traum. :)

Danach folgte eine lange Phase der Regeneration. Körper und Geist brauchten die Auszeit, die sie sich nahmen. Man kann es durchaus als großes Loch in der Formkurve bezeichnen. Da das Jahr bekanntlich noch nicht im Mai endet, sollte es dennoch ein weiteres Ziel im Jahr geben: München. Die Vorbereitung dazu verlief nicht ganz perfekt und war auch bei weitem nicht so risikoreich angelegt wie im Frühjahr. Am Ende dann auf nicht allzu leichter Strecke mit 2:50:02 durchgekommen. Mein zweitschnellster Marathon überhaupt und zum dritten mal unter 3 Stunden. Damit kann ich sehr gut leben. :) In den Wochen danach gab es dann noch:

- 20.10. Stadtmeisterschaften Cross 10 km in 35:22 min
- 28.10. Glauchauer Herbstlauf HM in 1:24:08 h
- 10.11. Landesmeisterschaften Cross 10 km in 36:25 min
- 17.11. Auewaldlauf 20 km in 1:18:43 h

Die Zeiten sind allesamt keine Sensation, durch die dichte zeitliche Abfolge aber dennoch sehr stark fordernd gewesen. Bei allen vier Läufen konnte ich es zum Glück in der Schlussphase etwas ruhiger angehen lassen, da es "nur" um entsprechende Platzierungen ging. Dennoch gilt es jetzt nichts zu überstürzen und erstmal ein paar Tage Ruhe zu bewahren.