Sonntag, 18. Januar 2009

on the road again ...

In Zeiten von Glatteis und Bänderdehnung ist in dieser Woche ein Wunder geschehen. Zweimal ging es auf die Laufstrecke und da schau her: alles heile geblieben. Zu Haile wirds in diesem Leben wohl nicht reichen, aber mit "heile" bin ich sehr zufrieden.

Ganze 32 Laufkilometer sind es geworden. Dem gegenüber stehen 8 Schwimmkilometer, welche zunehmend schneller absolviert werden konnten. Gut, die zweieinhalb Kilometer in einer Stunde sind im globalen Maßstab keine Sensation, aber für meine Verhältnisse doch ein großer Fortschritt. Vielleicht lerne ich auch irgendwann einmal das Kraulen. Dafür bräuchte ich aber definitiv einen (nervenstarken) Schwimmtrainer.

Bald geht ja auch schon wieder die Stadtrangliste los, dann zeigt sich der Trainingsrückstand auch in Zahlen. Ich freu mich drauf!

Montag, 5. Januar 2009

Start ins neue Jahr!

Auf geht's! .. oder vielleicht doch nicht?

Zumindest nicht in vollen Zügen. Anstelle des Teamwettbewerbes in Berlin steht mir ein behutsamer Wiedereinstieg in den Trainingsplan bevor. Die nächsten Tage in dieser ersten vollständigen Woche 2009 ziert ein gelb-grüner Tapeverband meinen Fuß. Laut Arzt des Vertrauens sollte dann alles wieder gut werden.
Aber in diesem Zustand einen Marathon zu laufen wäre wohl kaum eine Wohltat. Bänder im Fuß sind das Eine, aber 42,2 km sind dann doch zuviel des Guten.

Heute bin ich schon mit einer Stunde Spinning zufrieden und die weiße Pracht dort draußen ist mir auch im Normalzustand etwas zu riskant zum Laufen. Während des gepflegten Indoorsportes wurde mir aber bewusst, dass abseits des Laufens noch vieles suboptimal ist.

In den nächsten Wochen werden viele Stabilisationsübungen notwendig sein, gerade was Bein- und Rumpfmuskulatur betrifft. Es fühlt sich alles ein wenig zu instabil an. Passend dazu fehlt mir die Beweglichkeit. Die Patellasehne lässt da schon einmal grüßen ... :)
Und die ewige Baustelle darf auch nicht außer Acht gelassen werden: mein Körpergewicht. 94 kg sind zuviel. Ich hab eigentlich Schlimmeres befürchtet, aber das ist schon mal ein gutes Zeichen. Wenn selbst in schlimmsten Trainingsausfallperioden keine rasanten Anstiege zu sehen sind, dann muss es der Herr doch gut mit mir meinen ...

Für die Ziele des neuen Jahres wird es somit eine kleinere Veränderung geben. Der Leipzigmarathon wird nur mit dem Ziel "schneller als letztes Jahr" angegangen. Mir fehlen nun doch schon zu viele Trainingseinheiten in dieser Vorbereitung. Aber wer weiß was dann im zweiten Halbjahr 2009 möglich sein wird.


In diesem Sinne